Von neun Spielerinnen liegen die Zusagen vor, nächste Saison weitermachen zu wollen. Damit steht das Gerippe der Handballdamen der Ibbenbürener Spielvereinigung.
Nun kann Trainer Sascha Zaletel auch den ersten Neuzugang für das Spieljahr 2021/22 begrüßen.
Mit Lea Brinkmann kommt eine 20-jährige, talentierte Linkshänderin, mit der die ISV schon seit geraumer Zeit in Kontakt steht. „Wir hätten sie gerne schon länger im Kader gehabt“, erklärt Zaletel. Der Kontakt ist nie abgebrochen. Nun entschied sie sich zum Wechsel.
Lea Brinkmann hat das Handball spielen in ihrem Heimatverein, der HSG Haselünne/Herzlake, gelernt, wechselte aber bereits in der C-Jugend zur HSG Nordhorn, die sich zu ihrer B-Jugendzeit zu einer Spielgemeinschaft mit dem FC Schüttorf 09 zusammenfand. Sie durchlief die Auswahlmannschaften, bis hin zur Niedersachsenauswahl und einem Lehrgang der Jugendnationalmannschaft. Sie schloss die Auswahlzeit mit dem Länderpokal 2017 ab.
Ihre Seniorenspielzeit begann für sie beim FC Schüttorf, wo sie bis 2020 aktiv war, bevor sie ihr Studium an der Sporthochschule in Köln begann. Deshalb pausierte sie zunächst und gehört in der der aktuellen Saison keinem Verein an. Aufgrund ihres Studiums hielt sie sich aber durchgehend fit. „Wir freuen uns, dass wir Lea überzeugen konnten, mit uns in die nächste Saison zu gehen“, ist Sascha Zaletel froh, die 20-Jährige endlich nach Ibbenbüren gelotst zu haben.
Seitens des DHB gibt es noch nichts Neues über die Fortetzung der Saison. Die Befragung der Vereine über den jeweiligen Status Quo ist abgeschlossen. Über das Ergebnis ist (noch) nichts bekannt.
Ohnehin sind die Hallen bis Ende des Lockdowns am 15. März geschlossen. Sollte dann Hallensport wieder möglich sein, wäre ein Re-Start der Saison frühestens um den 10. April möglich. Wenn überhaupt.
Quelle: IVZ-Aktuell vom 15.02.2021 17:32